Kreissprecher Stoffel erklärt, einen Rader Ortsverband der LINKEN hat es nie gegeben!

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Ursprünglich hatte Stoffel selbst noch am 5. Februar die Anerkennung der Gründung des Ortsverbandes beim Kreisvorstand beantragt. Das war allerdings noch vor seiner Wahl in den Kreisvorstand.

Da die Basisorganisation personell nicht in der Lage ist, den unliebsam gewordenen Ortsvorsitzenden Münter zu ersetzen (dieser hatte sich geweigert, sich an der Verleumdungskampagne gegen mich zu beteiligen) hat Stoffel Kraft selbst-erklärter Autorität beschlossen, es gibt und gab niemals den von ihm am 22. Januar 2010 mitgegründeten Ortsverband. (Und wer anderes behauptet, ist ein dreckiger Renegat, vielleicht sogar ein Roter.)

Weiter hat er erklärt, dass es folglich auch keine Internet-Seite des Ortsverbandes mehr geben dürfe (und auch nie gegeben hat?). Nur logisch.

Seine ehemalige Basisorganisation Radevormwald-Hückeswagen verwendet nun in kaum abgewandelter Form das Logo des ehemaligen, fürdahin offiziell niemals existent gewesenen Ortsverbandes Radevormwald. Auch führt sie nun nur noch die Bezeichnung „BO Radevormwald“. Die Internetadresse lässt ebenfalls nicht erkennen, dass es sich um ein überörtliches Organ der Partei handelt.

Da in der Basisorganisation von Stoffels Gnaden aber niemand der eigenständigen politischen Arbeit fähig zu sein scheint, verwendet man noch immer die meisten Texte aus meiner (nicht-existenten?) Feder (bspw. alle Inhalte zum Thema LEG), die man von der (nicht-existenten.) Seite des (nicht-existenten!) Ortsverbandes kopiert hat.

Mir, dem Ratsmitglied der LINKEN in Radevormwald, hat er verboten, das Logo der LINKEN weiterhin zu verwenden. Auch spräche ich nicht mehr für die Partei DIE LINKE. Ich soll sie aber durchaus im Stadtrat vertreten (wobei er es vorziehen würde, wenn ich das Mandat abgeben würde).

Würde ich mein Mandat niederlegen, wäre es freilich reinster Zufall, dass Stoffel in den Stadtrat nachrücken würde. Dann wiederum, es war (wahrscheinlich) ohnehin niemals jemand außer Stoffel für die LINKEN im Rat der Stadt Radevormwald.

Orwells Gedächtnisloch aus 1984 lässt grüßen.

Wie viel Angst muss man haben, um sich derart viel Mühe zu geben, jemanden mundtot zu machen?

Sie haben diesen Artikel nicht gelesen.
Und ich habe ihn nie geschrieben.

Ihr Fritz Ullmann

PS: Difficile est saturam non scribere.

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