DIE LINKE. NRW: Wir stellen uns weiterhin quer gegen Faschismus und Krieg!

Print Friendly, PDF & Email

Tausende Menschen haben sich am 4.9. in Dortmund quer gestellt und ein deutliches Zeichen gegen Rechts, gegen die Kriege dieser Welt und für den Frieden gesetzt. Darunter zahlreiche Mitglieder unserer Partei, auch aus der NRW-Landtagsfraktion und der Bundestagsfraktion.

Dazu erklären Sylvia Gabelmann, stellv. Landessprecherin DIE LINKE. NRW und Hubertus Zdebel, Landessprecher DIE LINKE. NRW:

„Die Strategie des Bündnisses ‚Dortmund stellt sich quer’ ist aufgegangen: Sitzblockaden am Bahnhof verzögerten die Anreise der Neonazis deutlich. Nach den Aktionen am Bahnhof kam es zu zahlreichen weiteren Blockaden in der Dortmunder Nordstadt. Damit konnte der geplante Aufmarsch der FaschistInnen durch die Dortmunder Nordstadt gestoppt werden.

DIE LINKE. NRW kritisiert die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts, den Neonazis eine Versammlung am Hafen zu genehmigen. Gleichzeitig verurteilen wir das teilweise massive und völlig übermäßige Vorgehen der Polizei gegen den friedlichen Protest auf der Straße.

Es ist unerträglich und besonders zynisch, dass RassistInnen und FaschistInnen ausgerechnet am Antikriegstag eine Versammlung abhalten konnten, um ihre menschenverachtende Hetze unter dem Deckmantel von Antikriegsparolen zu verbreiten. Es ist ein Schlag ins Gesicht der sechs Millionen Holocaust-Opfer, es ist ein Schlag ins Gesicht aller Angehörigen, die ihre Kinder, Frauen und Männer durch das rassistische Nazi-Regime verloren haben und es ist ein Schlag ins Gesicht all jener Menschen, die dafür eintreten, dass Faschismus und Kriege nie wieder von deutschem Boden ausgehen.

Wir werden es nicht dulden, dass RassistInnen und FaschistInnen auf unseren Straßen marschieren. Wir werden uns ihnen weiter in den Weg stellen, denn Faschismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen!“

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert