Offensichtlich fand proNRW-Vorsitzender Udo Schäfer meinen letzten Beitrag beachtenswert genug, um darauf im Radevormwalder Stadtnetz mit einem Leserbrief zu reagieren. Der Artikel spricht für sich selbst. Er ist somit lesenswert, lieber Leser. (Wenn der Mann mit der Kamera soviel Courage und unschuldige Absichten auf einmal hatte, warum ist er dann eigentlich stiften gegangen, als die Polizei gerufen wurde?)
Leider kann er meinen Namen noch nicht schreiben… aber er wird ihn schon noch lernen, da bin ich zuversichtlich.
Aber, mal unter uns gesprochen, in einem Punkt hat er dennoch recht – und sie als Leser meiner Beiträge wissen’s ja:
Ich bin Kommunist.
Wer – wie Schäfer – in einem 173 Wörter langem Text, gefühlte 30 Rechtschreibfehler „einbaut“, kann von mir – mit Verlaub – nicht ernstgenommen werden.
Die Praktik, mit einer Kamera bewaffnet ein paar Fotos von Demonstranten zu „schießen“, ist leider
bei solchen Gruppierungen völlig normal geworden. (Ist mir selbst schon so ergangen, wir sprachen bereits darüber….)
Dies zeigt leider immer wieder, diese Leute haben keine Courage, sondern leben in Ihrem eigenen, surrealen Idealismus, den Sie -wie kleine Kinder ihren Schnuller- mit allen Mitteln verteidigen wollen.
Was oben genannter Herr Schäfer mit einer „Stigmatisierung“ meint, scheint mir auch etwas erklärungsbedürftig.
Wikipedia beschreibt den Begriff „Stigma“ wie folgt:
Ein Stigma ist „eine unerwünschte Andersheit gegenüber dem, was wir erwartet hätten.
Da ich von Mitgliedern der „pro-NRW“ nichts erwarte, kann folglich auch keine Stigmatisierung
gegeben sein. Aber vielleicht erklärt Herr Schäfer das an anderer Stelle.
Weiter so !
Liebe Grüße,
Sascha