Remscheid: Aufstehen und nicht vergessen, wer „pro NRW“ ist

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Die Vorfeldorganisation des rechten Terrors nach norwegischer Machart, die „Bürgerbewegung pro NRW“ hat erklärt, wieder im Bergischen Land marschieren zu wollen! Sie hat eine ihrer stets hoch kompakten „Großdemonstrationen“ für unsere Nachbarstadt, Remscheid, angekündigt.

Dabei darf man niemals vergessen, wer sich hinter „pro NRW“ versteckt. Diese Gruppe bestellt bekannte Neofaschisten in Ausschüsse des Rates der Stadt (s. hier) und setzt sich personell größtenteils aus Menschen zusammen, die in faschistischen Parteien organisiert waren. Diese haben auch heute tragende Funktionen, wie der ehemalige DVU-Funktionär Udo Schäfer (s. hier), der jetzt Bezirksvorsitzender für das Bergische Land bei „pro NRW“ ist, oder der Ennepetaler Stadtverordnete André Hüsgen (s. hier), der erst 2010 die NPD verlassen und sein Mandat gleich zu „pro NRW“ mitgebracht hat, und seither fröhlich Ämter sammelt. Unter anderem steht er der kommunalpolitischen Vereinigung von „pro NRW“ als Geschäftsführer vor. Nazi-Know-How ist also gerne gesehen bei den „pro’s“.

2009 hatten die sich als „Rechtspopulisten“ tarnenden „pro NRW“-Aktivisten in Radevormwald versucht, zu demonstrieren – Und sind aus der Stadt gejagt worden! Damals haben uns auch viele engagierte Menschen aus dem Umland dabei unterstützt, Rechte in Radevormwald nicht ungehindert ihre hasserfüllte Ideologie propagieren zu lassen. Viele davon aus Remscheid; Bürgerliche, aber auch andere.

Gerade auch deswegen stehen wir Radevormwalder, ob Linke oder nicht, nun in der Verantwortung – nachdem wir schon im Januar letzen Jahres zusammen mit den Wuppertalern gegen die NPD auf die Straße gegangen sind – jetzt unseren Nachbarn in Remscheid beizustehen.

Wir LINKE in Radevormwald rufen schon jetzt dazu auf, sich bei allen engagierten und kreativen Kundgebungen, Veranstaltungen und sonstigen Aktionen gegen „pro NRW“ in Remscheid einzubringen:

Was kann stellt sich Rechten in den Weg, ob offen braun oder blau übermalt!

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