DIE LINKE. Radevormwald: Solidaritätserklärung – Faschistische Angriffe auf DIE LINKE jetzt auch in Gummersbach

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Mit Empörung haben wir heute erfahren, dass die Schaufenster der Geschäftsstelle der Kreistagsfraktion unserer Partei in Gummersbach von Faschisten mit Parolen wie „Nie wieder Kommunismus“ und Aufrufen zum „Nationalen Antikriegstag“ in Dortmund, einem landesweiten Neonazi-Aufmarsch, beschmiert wurden.

Wir sind, natürlich, solidarisch mit unseren Genossinnen und Genossen vom Kreisverband.

Es zeigt sich wieder einmal, dass die ersten Ziele der Faschisten, dort, wo sie sich zusammenrotten, antifaschistisch ausgerichtete Organisationen sind. In den vergangenen Monaten wurden unter anderem Wohnungen von Mitgliedern des gegen Rechtsradikale wirkenden Vereins „Oberberg ist bunt“ in Gummersbach und Umgebung in dieser Form angegriffen. Solche Angriffe sollen einschüchtern.

Wir in Radevormwald kennen derartige Attacken bedauerlicher Weise bereits seit langer Zeit. Sie richten sich sowohl gegen den „Runden Tisch gegen Rechts“, als auch Mitglieder der Partei DIE LINKE und deren Angehörige. Zuletzt wurde hier der Familie Ullmann in einem anonymen Anruf mit einem Brandanschlag gedroht.

Das zeigt auch, dass wenn die Täter nicht gefunden und bestraft werden, sie das zu immer massiveren Angriffen und Einschüchterungsversuchen ermuntert. Wir können daher nur an die Ermittlungsbehörden appellieren, ihr Möglichstes zu tun, um diese Taten aufzuklären. Die Justiz fordern wir auf, keine falsche Nachsicht zu zeigen – Faschismus ist ein Verbrechen, und faschistisch motivierte Sachbeschädigungen sind immer auch politische Straftaten!

Unsere eigenen Genossinnen und Genossen und alle anderen aktiven Antifaschistinnen und Antifaschisten bitten wir, sich nicht einschüchtern zu lassen – In dieser Frage werden wir jedem, zu jeder Zeit, alle Unterstützung zukommen lassen, zu der wir Radevormwalder LINKEN in der Lage sind.

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