5.2.; 14 Uhr: Kundgebung in Velbert – „Gegen rechte Gewalt und soziale Ausgrenzung“

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Gestern stellte ich überrascht fest, dass sich in dieser Stadt auch noch ein wenig linkes Potential verbirgt, mit dem ich nicht persönlich bekannt bin. Engagierte Verteiler, die zur Abwechslung mal keine Flugblätter für rechte Gewalt, sondern dagegen in meinen Briefkasten steckten, erinnerten mich an eine anstehende Kundgebung in Velbert.

Ich will nicht untätig bleiben, und auch über meine Seite auf das Anliegen der Kundgebung aufmerksam machen. Ich möchte dringend dazu aufrufen, sich an dieser Kundgebung zu beteiligen – Auch wenn ich mich selbst aus familiären Gründen diesmal entschuldigen muss. In der Folge gebe ich den Aufruf wieder:

Am 05. Februar 2011 jährt sich zum 16. Mal der Todestag des Velberter Obdachlosen Horst Pulter. Am Sonntag, den 05.02.1995 wurde der 65-jährige Obdachlose Horst Pulter im Velberter Herminghauspark von sieben Neonazis zunächst als »Penner« und »Scheißjude« verhöhnt und dann ermordet. Sie quälten ihn mit Tritten und Schlägen, dann stach der damals 22- jährige Haupttäter zu. Diese Tat von Rechtsextremen darf in Velbert nicht vergessen werden. Wir werden daher an seinem 16. Todestag Horst Pulter gedenken und seinen Mord in das Gedächtnis der Menschen rufen und rufen im kommenden Jahr, am Samstag, 5. Februar 2011 zur Demonstration „Gegen rechte Gewalt und soziale Ausgrenzung“ in Velbert auf.

plakataufruf_velbert_horst-pulter

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