Wenn ich zur Fuchsjagd und der Notwendigkeit, sie zu verbieten spreche und schreibe, höre ich andauernd, ich solle erstmal den Jagdschein machen.
Was sollte ich mit einem Jagdschein? Welches Gewicht gäbe das meinen Worten schon?
Welche Qualifikation hätte ich damit erworben?
Mir wird dann von anderen Irren in grünem Loden bescheinigt, dass ich wüsste, wie man angemessen Tiere abknallt. Mehr Leistung ist das nicht. Jäger sind keine Zoologen oder Ethologen, sind keine Biologen, keine Wissenschaftler – Jäger sind einfach keine Fachleute.
Jäger sind NICHTS, außer einem peinlichen Traditionsverein, in dem sich Leute mit Gewehren gegenseitig darin bestärken, dass sie nicht etwa die Ursache der instabilen #Fauna sind, sondern dass sie im Gegenteil berufen wären, die Tierwelt durch den Einsatz von Schrotgewehren, Schlagfallen und Giftgas zu retten.
Die Jagd dient nur ihren eigenen, gelinde gesagt fragwürdigen Zwecken.
Die Menschen müssen sich dringend von der falschen Vorstellung trennen, die Jäger wüssten bestimmt, was sie tun, wenn sie es doch schon so lange tun.